Preise für Reihenhäuser wachsen stärker als für Einfamilienhäuser

Die Preisdynamik bei Reihenhäusern ist mit 7,4 Prozent ebenfalls rückläufig (2017: 8,3 Prozent). Dieser Trend zeigt sich in fast allen Städteklassen. Ausnahmen bilden lediglich die 14 größten Städte sowie die kleinen Mittelstädte. Bei Reihenhäusern mit gutem Wohnwert wird dieser Trend noch deutlicher. Deutschlandweit verlangsamte sich das Preiswachstum um 2,2 Prozentpunkte. Mit Ausnahme der kleinen Mittelstädte stagnierten oder sanken die Preissteigerungsraten.

„Der Trend geht zum Reihenhaus, denn obwohl die Preisdynamik im Vergleich zu den Einfamilienhäusern noch etwas höher liegt, sind Reihenhäuser noch immer erschwinglicher als freistehende Einfamilienhäuser“, sagt Schick. So lagen die durchschnittlichen Kaufpreise für Reihenhäuser in den Top-7 Städten bei rund 415.000 Euro, in den sieben Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern bei rund 367.000 Euro und in den Kleinstädten bei rund 141.000 Euro.

 

 

Quelle: IVD-Wohn-Preisspiegel 2018/2019